Montag, 8. Februar 2016

Pulled-Pork Burger

Salü ihr Lieben

Jetzt wollte ich das auch mal ausprobieren, das Pulled-Pork. Überall lese ich davon und probieren konnte ich es letztes Jahr das erste mal am Weihnachtsmarkt.




Zugegeben, es ist nichts, was man täglich zubereiten kann, den es ist recht aufwändig und erfordert extrem viel Zeit. Aber der Aufwand lohnt sich allemal. Also hab ich mir am Wochenende mal die Zeit dazu genommen und uns hier welches gemacht. 




Ihr wisst ja, bald ist Fastenzeit und da werde ich komplett auf Fleisch verzichten :-) 




Und da Burger hier immer gerne gegessen werden, wurden gleich Burger daraus gemacht. Und selbst gemachte Pommer durften auch nicht fehlen. 




Für die Buns habe ich dieses Rezept HIER genommen. Und für die BBQ Sauce dieses HIER




Rezept:

2kg Schweineschulter oder Schweinenacken

Für den Rub:

4EL brauner Zucker
3EL Paprikapulver
3EL Salz
1/2 EL Kreuzkümmel
1EL Piment
1EL rote Pfefferkörner
Dijonsenf

Ananassaft zum beträufeln (Moppen)

Am Vortag alle Gewürze in einen Mörser geben und fein zerdrücken. Das Schweinefleisch mit Senf einstreichen und die Gewürzmischung grosszügig drauf verteilen. So, dass das Fleisch vollkommen damit bedeckt ist. In Folie wickeln und für 24 Stunden im Kühlschrank marinieren. Den Ofen auf 110 Grad vorheizen und eine feuerfeste Schale mit Wasser auf den Ofenboden stellen. Das Fleisch auf dem Gitarrost legen und darunter ein Blech um darin den Saft aufzufangen. Das Fleisch so lange garen bis eine Kerntemperatur von c. 90 Grad erreicht ist. Das kann zwischen 10 und 20 Stunden dauern. Ab einer Kerntemperatur von 75 Grad, kann man mit dem Moppen beginnen. Dabei bestreicht man das Fleisch mit Flüssigkeit. Ich habe Ananassaft  und den aufgefangenen Fleischsaft verwendet. Das habe ich Stündlich gemacht. Wenn das Fleisch fertig ist, wickelt man es in Alufolie und lässt es ca. 1 Stunde ruhen. Danach kann man es mit zwei Gabeln auseinander pullen. 




In die Burger habe ich noch Krautsalat getan.

1 Spitzkohl
2 Karotten
2EL Salz
1EL Zucker


Den Spitzkohl und die Karotten rüsten, fein hobeln und mit Salz und Zucker gut durchkneten. Ca. 1 Stunde ziehen lassen.




Hmmmm... fein wars! 

Ich wünsche euch einen tollen Tag!

Nica






4 Kommentare:

  1. Das sieht ja großartig aus. Sowohl das Essen als auch die Fotos. Ich habe Pulled Pork bis jetzt auch nur "auswärts" gegessen. Die Zubereitungszeit ist ja echt wahnsinn.

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  2. Du liebe Güte - ich wusste ja, dass pulled Pork lange dauert, aber nicht, dass es soooo lange dauert.
    Es sieht suuuper lecker aus und war die Mühe bestimmt wert.
    Bei den tollen Fotos läüft mir das Wasser im Mund zusammen - Ich bin dann mal am Kühlschrank...

    liebe grüße
    nicole

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  3. Hallo, das ist selbstgemacht eIn echt wahrer Genuss! - Mein Mann hat das letztes Jahr am 1. Weihnachtsfeiertag auf dem Grill gemacht - da schwärmen wir alle noch davon! Wenn du Lust hast kannst du dir mal unsere Variante anschauen. Du hast übrigens einen tollen Blog - schau immerwieder gerne vorbei! Vor allem deine Fotos gefallen mir sehr gut... da muss ich noch viel üben ... LG Susanne
    http://mycraftcookie.blogspot.de/2016/01/ein-nachtrag-von-weihnachten-das-beste.html

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  4. Hallo, das ist selbstgemacht eIn echt wahrer Genuss! - Mein Mann hat das letztes Jahr am 1. Weihnachtsfeiertag auf dem Grill gemacht - da schwärmen wir alle noch davon! Wenn du Lust hast kannst du dir mal unsere Variante anschauen. Du hast übrigens einen tollen Blog - schau immerwieder gerne vorbei! Vor allem deine Fotos gefallen mir sehr gut... da muss ich noch viel üben ... LG Susanne
    http://mycraftcookie.blogspot.de/2016/01/ein-nachtrag-von-weihnachten-das-beste.html

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