Freitag, 22. April 2016

Das waren wir... Schlüsselkinder

Hallo ihr Lieben

Kebo hat uns diesen Monat nach unserer Kindheit gefragt. Ein schönes Thema wie ich finde. Allerdings gibt es da so viel zu schreiben, dass ich einen ganzen Roman wenn nicht mehrere schreiben könnte über meine Kindheit. Aber ich denke das geht jedem so. Denn jeder hat, eine Kindheit. Und jede Geschichte ist spannend und einzigartig.

Der Sommer, der ging ewig. Vom planschen in der Badi, als wir noch nicht schwimmen konnten, über den ersten Spurg in die Limmat, dem Fluss, der sich gleich unterhalb unserer Wohnung befand. Der Sommer war die Jahreszeit, die mir am meisten gefallen hat und somit sehr stark in meiner Erinnerung geblieben ist. Nur einmal über die Strasse und schon war man da. Ich erinnere mich, wie meine Mutter mit uns Kindern, alleine, vollbepackt mit allem was man sich vorstellen kann dort bei der Badi gesessen hat und uns beim planschen zugesehen hat. Irgendwann mal so gegen Mittag nahm sie die selbst gestrichenen Brötchen aus der blauen Kühlbox und wir versammelten uns alle unter dem kleinen Schirm und haben die verschlungen, die Brötchen. Und nicht nur wir 5, nein meiner Mutter waren 5 Kinder nicht genug. Sie nahm auch alle anderen Kinder aus der Nachbarschaft mit. Wir waren mindestens zu zehnt unterwegs. Das war damals ganz normal. War jemand am arbeiten, dann schaute die Nachbarin auf die Kinder. Wie oft kam es vor, dass ich um 5 Uhr morgens mein Bett mit Nachbarskindern teilen musste, weil deren Eltern so früh arbeiten mussten, die Kinder geweckt hatten und zu uns gebracht haben.  Im Winter war das schlimm, denn die kamen ja von draussen und da war es kalt wenn sie ins warme Bett schlüpften.




Wenn ich an meine Kindheit zurück denke, dann ist immer Sommer. Ich erinnere mich, wie wir den ganzen Tag draussen waren und spielten. Ja ich erinnere mich nicht, dass wir zu Hause hockten. Wir waren von Morgens bis Abends draussen. Und wir waren so viele Kinder! Wir machten Wasserschlachten, fuhren mit den Rollschuhen den Hang runter, Picknickten, spielten Räuber und Polizisten, machten Zeichnungen und verkauften die, hatten eine Bande wie die der roten Zora und stellten uns den gefährlichsten Mutproben, die daraus bestanden, bei den immer meckernden Nachbarn zu klingeln und dann wegzulaufen, oder von ganz hoch runter zu springen, oder auf einen hohen Baum zu klettern. Einmal sass ich und ein Nachbarsmädchen stunden auf einer Treppe und mussten die roten Autos zählen, welche vorbei fuhren. Wieso weiss ich gar nicht.

Wenn ich heute bei unserer alten Wohnung vorbei laufe, denn ich Wohne immer noch im gleichen Quartier, dann sehe ich noch den Spielplatz der sich grad davor befindet. Er sieht genau gleich aus, nur fehlen die Kinder. Kein einziges Kind sehe ich da spielen. Und dann frag ich mich, was passiert ist, wo es sich doch um "Familienwohnungen" handelt. Aber lassen wir dieses Thema, denn hier geht es ja um meine Kindheit.




Als wir dann zur Schule gingen arbeiteten meine Eltern auch in der Frühschicht im Krankenhaus. Wir wurden dann per Telefon geweckt. Meine Eltern gingen zur Arbeit und meine Mutter rief uns jeden Morgen von der Arbeit aus an, um uns zu wecken. Klar hatten wir einen Wecker, aber das war keine Garantie, dass wir auch wirklich aufstanden. Die, welche das Telefon abgenommen hatte, und das waren meistens ich oder meine 1 Jahr ältere Schwester, musste dann die anderen 4 wecken. Auf dem Tisch standen Butterbrötchen und Milch. Und als wir die Wohnung verliessen, hängten wir uns den Schüssel um den Hals und liefen zur Schule. Schlüsselkinder waren wir. Denn zu Mittag war niemand zu Hause. Da wir nicht genug Schlüssel hatten, mussten wir uns absprechen wer nun das weisse Band mit dem Schlüssel dran tragen musste. Diejenige die als erste zu Hause war, musste den tragen. Und ich mochte den Schlüssel nicht, ich hatte andauernd Angst, dass ich den verliere.

In der Schule waren wir hauptsächlich Ausländer. Als ich in den Kindergarten kam, sprach ich kein Deutsch. Ich redete mit meiner Kindergärtnerin einfach Griechisch. Sie verstand mich zwar nicht, aber irgendwie ging das. Die Italiener hatten einen Vorteil, da es sich um eine Landessprache handelt und unsere Kindergärtnerin italienisch sprach. Das ist auch so etwas. Ich habe in meinem Leben noch nie italienisch gelernt, trotzdem spreche ich diese Sprache fliessend. Ja das ist ein Vorteil, wenn man mit so vielen Italienern aufwächst.




Aber wir waren beim Schlüssel. Zu Hause angekommen mussten wir das vorgekochte Essen aufwärmen und alles bereit machen für die "Kleinen" die waren im Kindergartenalter. Meine Mutter kochte spät Abends, wenn sie von der Arbeit kam und uns ins Bett gebracht hatte, immer vor. Um 16 Uhr kam mein Vater nach hause. Abendessen kochte immer er. Meine Mutter hatte verschiedene Arbeitsstellen. Nebst dem Krankenhaus in welchem sie morgens arbeitete und gegen 14 Uhr nach Hause kam, hatte sie noch eine Arbeitsstelle als Putzfrau. Da putzte sie die Poststelle. Ab und zu nahm sie uns mit. Das war für uns Kinder immer total cool. Wir durften in diesen grossen Posthallen verstecken spielen. Zwischen den riesigen Päckchenwagen rumrennen und auf dem grossen Besen hockend, uns von meiner Mutter über die ganze Halle ziehen lassen. Als wir älter wurden, nahm sie uns mit und wir halfen ihr beim putzen. Besonders freuten wir uns auf den Kakao aus dem Automaten, den wir währen der Pause trinken durften. Als Kind schmeckte mir der so gut. Abends dann, wenn meine Mama zu Hause war, spielte sie erst mal mit uns. Sie erzählte uns Geschichten oder spielte mit uns Fangen in der kleinen 3 Zimmer Wohnung. Ja ja, wer jetzt rechnet, merkt, dass wir zu fünft in einem Zimmer schliefen. Zwei Kajutenbetten und ein Einzelbett standen in dem Zimmer. Ein Schrank und ein winzig kleines Pult. Welches wir uns teilen mussten. Also null Privatsphäre und das bis ich 12 war. Danach bekamen wir eine grössere Wohnung. Mit 1 Zimmer mehr, das habe ich dann, bis ich mit 18 ausgezogen bin mit meiner grossen Schwester geteilt. Hausaufgaben machten wir in der kleinen Küche, in welcher nur ein kleiner Tisch passte, so dass wir nie alle zusammen essen konnten. Also nur wir Kinder sassen da, mein Vater ass im Wohnzimmer, weil wir einfach keinen Platz hatten.

Und wenn ich das hier jetzt so schreibe, kommt mir das alles so surreal vor. Aber es war genau so. Und so ging es den meisten Familien in unserer Nachbarschaft. Das waren alles Arbeiterfamilien. Als Kind fand ich das alles ganz normal. Ja es war normal bei der italienischen Familie über uns den Nachmittag zu verbringen und der Frau beim Stümpfe einpacken zu helfen. Das Wohnzimmer war übervoll mit riesigen Kartons voller Strümpfe, die sie für irgend eine Firma einpacken musste. Auch etwas was ich so toll fand als Kind. Die feinen Stümpfe über so einen weissen Karton falten und dann in eine Tüte stecken und verkleben. Jedes mal, wenn sie eine neue Lieferung bekam rannten wir hoch und halfen ihr diese Strümpfe einzupacken. Oder Zeitungen austragen. So haben wir mit ca. 12 unser erstes Geld verdient. Später dann mit 13 durfte ich im Supermarkt an der Kasse arbeiten. Ja das durfte man damals. Jeden Samstag habe ich da gearbeitet. Und das, weil mein Vater, der sehr streng war, immer sagte; Sobald du dein eigenes Geld verdienst, darfst du auch alleine in die Ferien.




Und ich wollte das unbedingt. Alleine in die Ferien! Denn unsere Ferien bestanden "nur" aus Sommerferien und die verbrachten wir in Griechenland. Sonst war ich mit meinen Eltern an keinem anderen Ort. Wir flogen auch nicht, wir reisten mit dem Zug nach Ancona und von dort aus nahmen wir die Fähre nach Griechenland. Damals waren das keine so superschnellen Fähren. Die brauchten 2 Tage um von Italien nach Griechenland zu kommen. Die Zugfahrt war besonders anstrengend. 8 Stunden fuhren wir und ich weiss noch wie ich nach jedem Bahnhof an welchen wir vorbei fuhren, und das sind ganz viele, meine Mutter fragte, wann wir denn nun endlich ankommen. In Mailand mussten wir dann noch umsteigen und hatten dazu nur 15 Minuten Zeit! Mein Eltern mit 5 Kindern, eine Unmenge an Gepäck, denn mein Vater musste jedes Jahr noch tausend Geschenke  wie z.B. einen Fernseher mitschleppen, und zwar nicht so einen Flachen wie wir ihn heute kennen, sondern so einen riesigen Röhrenfernsehen, als Geschenk für irgend einen Verwandten. Ich verstehe heute nicht, wieso er das gemacht hat und noch weniger verstehe ich meine Verwandten die ihm das zugemutet haben und jedes Jahr bei uns anriefen und so einen Fernsehen haben wollten, weil die in Griechenland angeblich viel teurer waren, oder man einfach glaubte, dass die Fernseher aus der Schweiz einfach besser waren. Dabei war es jedes mal einer der Marke Grundig die man überall auf der Welt kaufen konnte. Ich weiss noch, wie wir da in Mailand von einem Gleis zum anderen rennen mussten, mein Vater stieg als erster aus und suchte sich so einen Mann der einen Karren hatte um unser Gepäck aufzuladen. Meine Mutter, nachdem sie alle Koffer und Kisten aus dem Fenster zu ihm rausgegeben hatte, packte dann uns 5 Kinder und wir rannten los. Bei der Fähre angekommen konnten wir alle aufatmen und die Ferien konnten beginnen. Alle meine Verwandten lebten in Griechenland und gross war die Freude als wir dort ankamen. Und wenn wir dort waren, dann mussten wir erst mal alle Verwandten besuchen und wenn wir nicht die Verwandten besuchten, dann trieben wir zusammen mit meiner Grossmutter die 100 Schafe auf den Berg. Und dann war da noch das Meer. :-)




Ich durfte trotzdem erst mit 15 alleine in die Ferien, aber dafür durfte ich, obwohl mein Vater sehr streng war, mit 13 ins OXA. Das natürlich nur, weil mich meine ältere Cousine mitgenommen hat. Das OXA oder wie es vorher hiess, The Club war der Innclub in Zürich. Dort habe ich den DJ Bobo noch als "unbekannten" DJ, im Helikopter der über dem Raum schwebte und worin sich das DJ Pult befand, erleben können. Und grad jetzt staune ich über meinen Vater, der mich mit 13 hat in solch einen Club gehen lassen, obwohl er doch so ein strenger war. Oder vielleicht habe ich ihn auch einfach als so streng in Erinnerung, weil man sich mit 13 gar nicht bewusst ist, wie jung man noch ist, und doch das Gefühl hat, man ist so erwachsen. Wenn meine Jungs mit 13 in einen Club gehen wollen dann lass ich sie nie und nimmer!!!! Zudem lösche ich diesen Teil, sobald sie lesen können, damit sie mir den nicht dann doch mit 13 unter die Nase reiben können, sollten sie in solch einen Club gehen wollen :-) So und damit wären wir bei der Pubertät... und die gehört definitiv nicht mehr zur Kindheit. Es gebe noch so vieles zu schreiben hier, aber wie anfangs gesagt, ich könnte einen Roman schreiben... oder zwei.. oder drei :-)

Habt ein schönes Weekend:-)

Alles Liebe Nica

12 Kommentare:

  1. Ich habe deinen Roman gern gelesen, ein bisschen auch, weil ich einzelne Schauplätze kenne, wir auch viele Kinder waren und ich das Zimmer mit der Schwester teilte, die Ancona-Patrasfähre, die vielen Kinder, die immer draußen spielten... Und doch habe ich auch Neues erfahren über das Leben der "Gastarbeiter" wie sie damals hier hießen. Danke dir und gute Nacht!
    Astrid

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    1. Stimmt du kennst dich hier aus. Evtl. bist du im Sommer auch mit den Enkelkindern in der Badi Letten :-) Ja diese Ancona-Patrasfähre, die ist bei mir so präsent, ich bin vor zwei Jahren wieder mal diese Strecke gegangen allerdings mit dem Auto und mit den Superfast fahren ist man quasi über nacht in Patras :-)
      Lg

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  2. Liebe Nica,
    so spannend deine Erzählungen, bitte mehr davon! Offenbar hat sich das gesellige, fröhliche und unternehmungslustige in Eurer Familie bis heute nicht geändert, wenn ich deinen Blog in den letzten Jahren da richtig verfolgt habe. Und wenn ich an Deine lustigen Partys denke, weiß ich nun, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Deine Mama brauchte ja offenbar auch immer eine ganze Rasselbande in ihrer Nähe und allerhand zu tun, damit der Alltag lustig ist. Da wäre ich ja zu gerne einmal mit dabei gewesen. Selbst eure geselligen Familienessen am Wochenende finde ich super!
    Ganz liebe Grüße,
    Sabine

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    1. Ja bei uns war und ist immer was los. Meine Mutter kann das auch irgendwie nicht abstellen, am Wochenende will sie alle Enkel dort haben am liebsten jeden Tag! Ich muss sie da immer ein wenig bremsen. Immerhin hat sie auch ein gewisses Alter. Aber ich denke sie braucht diesen Trouble, der hält sie fit. Und die Familienessen am Weekend, ja die finden immer noch regelmässig statt. Ich finde das gut so. Ist schön, wenn man auch mal die Kinder abgeben kann und weiss, dass gut geschaut wird. Das ist schon Gold wert. Wobei ich was das angeht hier schon die Luxusversion habe, denn auch meine Schwiegereltern sind genau gleich und das obwohl sie Schweizer sind, und man diese Mentalität vom Familiären zusammensein eher den Südländern zuschreibt.
      Lg

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  3. Liebe Nica,
    die Foto-Seifenblasen-Story ist so süß! Die Kindheit eines Gastarbeiter-Kindes... Schlüsselkind klingt im ersten Moment sehr traurig, aber wenn du dann von den Ausflügen an den Fluss mit deiner Mutter und den Spielen mit den vielen Kindern erzählst auch wieder schön. Ich glaube ja, dass wir unseren Kindern so viel Zeit schenken hat auch damit zu tun, dass wir genau das in unserer Kindheit oft vermisst haben. Mir geht es zumindest so. Es gibt nichts wertvolleres als gemeinsam am Tisch zu sitzen beim Essen, beim Basteln.... zu erzählen und zu lachen...
    Schönes Wochenende und danke fürs mitmachen, liebe Grüße,
    Kebo

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    1. Das ist noch interessant, dass man ein Schlüsselkind im ersten Moment mit etwas traurigem in Verbindung bringt. Ich denke aber, dass es heute nicht anders ist, wenn ich mich hier so umsehe, dann platzen die Kindertagesstätte vor Anfragen nur so. Heute bringt man die Kinder in die Tagesstätte, unsere Eltern hatten nicht das Geld dazu und so hängte man uns den Schlüssel um, wir waren 2 Stunden alleine und dann war meine Mutter wieder da und als sie dann Nachmittags wieder zur Arbeit ging, war mein Vater da. Ich habe das als Kind nie als etwas schlimmes empfunden und schon gar nicht als etwas trauriges. Auch habe ich nie das Gefühl gehabt, dass meine Eltern nicht da waren. Wenn ich mich hingegen heute so umschaue, dann gibt es ganz viele Kinder, die jeden Nachmittag in solch einer Tagesstätte verbringen und erst Abends abgeholt werden von den Eltern. Und das sind keine Kinder von Arbeitern, wo die Eltern arbeiten müssen um über die Runden zu kommen wie es bei uns damals war. Interessant finde ich auch, dass es als gar nicht traurig empfunden wird, wenn ein Kind heute den halben Tag in der Tagesstätte verbringt. Im Gegenteil, es wird hier sogar empfohlen das Kind in eine zu bringen, weil es dann angeblich sozialer ist. Ich weiss nicht was besser ist. Vielleicht eine Mischung aus beidem :-) Und das mit der Zeit schenken, das finde ich das wichtigste, aber ich denke nicht, dass es deshalb so ist, weil ich das vermisst habe, sondern eher weil ich als Mutter diese Zeit mit meinen Kindern verbringen möchte. Drum habe ich mich auch dafür entschieden zu Hause zu bleiben, als mein erstes Kind auf die Welt gekommen ist. Klar hätte ich auch weiter arbeiten können, aber die Zeit mit meinen Kindern ist mir einfach zu wertvoll, als dass ich sie in irgend einem Büro hätte verbringen wollen. Aber ich denke das muss jeder für sich entscheiden. Mein Kleiner kommt diesen Sommer in den Kindergarten und schon ist die Zeit mit den Kindern vorbei.
      Lg

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  4. Liebe Nica, mit viel Spannung habe ich gerade deine Worte gelesen. Bei mir war es sehr ähnlich und ich glaube, ich muss das auch mal alles aufschreiben von mir. ;-) Für mich und meine Kinder. Ich träume seit ich ein Teenager bin davon ein Buch zu schreiben. Das wäre doch ein Anfang. ;-)
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag
    Liebe Grüsse Paula

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  5. Ich finde, aus Deiner Kindheitsgeschichte kann man einen kleinen Film drehen.
    Komisch, Kindheit verändert sich, oder besser gesagt verändert sich der Rahmen, in dem die Kindheit statt findet. Ich war als Kind auch allein im Moor und da war ich erst 4 oder 5 Jahre alt. Heute spielen so wenig Kinder auf der Straße.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
    Liebe Grüße
    Cora

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  6. Liebe Nica,
    du solltest das Buch schreiben ernsthaft in Erwägung ziehen. Eine schöne Geschichte. Heute können die meisten Kinder sich wohl gar nicht mehr vorstellen, wie das früher so war. Meine Mutter erzählt mir immer, dass die Leute früher in einer kleinen vollgeladenen Isetta nach Italien in den Urlaub gefahren sind. Das Leben mit so einer Horde Kinder, die immer draussen sind - das muss herrlich gewesen sein.

    GLG Nicole

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  7. hachja.. wenn ich an meine Kindheit denke könnt eich immer heulen.
    ich bin so nah am Wasser gebaut, lebe oft mehr in der Vergangneheit als in der gegenwart und ich wär so gern wieder Kind.. so schön wär es damals.. so frei von orgen, so unbeschwert *seufz*

    Wenn ich durch meinen Heimatort laufe, in dem ich nich tmehr wohne.. aber ich bin einmal die Woche dort, dann kommen ganz viele Erinnerungen hoch... Ich weiß nich tob meine Leser diese Erinnerungen interessieren..
    Vielleicht soll eich sie eher mit meinen alten Freundinnen teilen.... In Erinnerungen schwelgen...

    Viele liebe Grüße

    Franzy

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  8. Vielen Dank für deine Geschichte, Nica!
    Du erzählst sie so lebendig und liebevoll, ich wette, deine Kinder wollen immer wieder etwas davon hören!
    Liebe Grüße von Lena

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  9. Was für ein schöner, persönlicher Post!
    Ich war auch den ganzen Sommer draussen. Ja, im ersten Absatz, habe ich mich direkt wiedererkannt.
    Wir wohnten in einer Sackgasse und da versammelten sich immer alle Kinder (und speilten da dann auch).
    Man war höchstens 5 Minuten alleine, bis jemand raus kam. Allerdings war meine Mutter Hausfrau, da lief es bei mir anders. Hat jedenfalls total Spaß gemacht über deine Kindheit zu lesen.
    Liebe Grüße und einen fröhlichen Tanz in den Mai
    Jutta

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