Heute gehts nebst etwas feinem zu essen, auch um einen sehr feinen Blog. Den von madamulma nämlich. Ich liebe Ulmas Blog. Total fasziniert bin ich von den tollen Bildern und dem Geschriebenen. Allgemein bin ich von Ulmas Blog sehr beeindruckt. Ich entdecke bei ihr so viel neues, altes und individuelles. Nachdenk-Dinge oder einfach etwas zum schmunzeln. Jeder Post ein kleines Kunstwerk. Dann, vor einer Woche war ich so fasziniert von den Silbertalern, welche für mich allgegenwärtig sind, weil sie mein Papa überall rumstehen hat, dass ich die Fava aus grünen Spalterbsen total übersehen habe! Als ich sie dann beim zweiten durchlesen (denn das mache ich immer bei Ulma, weil sich in so einem Post doch so vieles verbirgt) ihres Posts entdeckt habe, konnte ich nicht anders, und musste die nach kochen.
Wie ihr kennt Fava nicht? Ich habe bereits HIER schon mal darüber berichtet. Von meiner Ahnungslosigkeit woraus Fava besteht. Und wo ich doch überzeugt war, das es normale gelbe Erbsen sind, wurde ich vor einiger Zeit des besseren belehrt.
Original Fava kommt aus der Insel Santorini. Und nein, man nimmt da nicht einfach gelbe Erbsen, man nimmt Fava. Was Fava, nun aber tatsächlich ist, konnte mir dann doch kein Grieche beantworten. Einige meinten das seien Linsen, andere wiederum meinten, es seien doch Erbsen. Einfach ganz spezielle. Fava eben :-) Inzwischen habe ich herausgefunden, dass es sich um eine Platterbse handelt die ca. 2mm gross ist, welche tatsächlich nur auf Santorini und auf weiteren Inseln der Kykladen angebaut wird. Fava ist also doch nicht einfach eine gewöhnliche gelbe Spalterbse ;-)
Das musste ich dann meinem Mann natürlich grad unter die Nase reiben, der behauptet hat, dass es sich um gewöhnliche gelbe Erbsen handelt.
Zum Glück also, nehme ich Fava jedes mal mit, wenn ich aus den Ferien zurück komme. :-) So dass ich euch heute ein Fava Zweierlei zeigen kann. Das Rezept für die Fava Santorinis findet ihr HIER. Das von Ulma findet ihr HIER.
Aus was auch immer Fava besteht, mir schmeckt sie einfach sehr gut. Das Original aus Santorini sowie auch die Variante von Ulma. Richtig deliziös ist sie und wird sofort in meine Rezeptsammlung aufgenommen und beim nächsten Mezze Abend aufgetischt. Dazu habe ich Tiropsomo serviert. Das Rezept für Tiropsomo findet ihr HIER.
Und jetzt fällt mir grad ein, dass es da noch etwas gibt aus der griechischen Küche was ich nicht zuordnen kann. Aber dazu ein andermal mehr. Ich bin dann mal am googeln :-)
Habt eine schöne Restwoche.
Nica
Liebe Nica,
AntwortenLöschenoh das sieht ja mal wieder ganz köstlich aus bei Dir. Deine wunderbaren Bilder machen richtig Hunger!
Ganz liebe Grüße und einen gemütlichen Abend,
Sabine
achach, du liebe nica, ich werd ganz rotbackig beim lesen ...
AntwortenLöschenRezepte mit Geschichte... danke Nica und Ulma... Ja, ich bin ganz Deiner Meinung, Ulmas Blog ist Poesie in Wort und Bild...
AntwortenLöschenSchönen Sonntag und liebe Grüße,
Kebo
Oh lecker, ich liebe die griechische Küche. Glücklicherweise komme ich hin und wieder - durch meine griechische Freundin - in den Genuss.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und happy Valentine ;-))
Jutta
P.S. und ich bin auch großer Ulma-Fan